Finanziert werden Mitmachkonzerte in verschiedenen Wohnunterkünften in Hamburg .

SpielTiger fährt mit Spielmobilen regelmäßig Hamburger Wohnunterkünfte für geflüchtete und wohnungslose Familien an, um Kindern die Chance auf Spiel und Bewegung zu geben, eine Initiative der Stadt Hamburg. Etwa 10000 Kinder wohnen in Hamburg in diesen Unterkünften mit einer Verweildauer bis zu 5 Jahren!

Die Stiftungsarbeit  hat sich in den vergangenen Jahren auf Länder wie Uganda, Kenia, Nepal und Brasilien konzentriert. Durch die Zunahme der Geflüchteten schien es uns auch sinnvoll Unterstützung  in Hamburg zu geben.

„Mit dem richtigen Rüstzeug in eine selbstbestimmte Zukunft“ ( Don Bosco Mondo )

Im Berufsbildungszentrum in Kamuli können junge Frauen dank Stipendien zur Schule gehen und einen Beruf erlernen. Der Träger ist Don Bosco Mondo mit weltweiter Erfahrung in Jugendbildung.

Da in den ländlichen Regionen Ugandas immer noch traditionelle Geschlechterrollen vorherrschen, werden junge Mädchen oft früh verheiratet, diskriminiert und ihrer Perspektiven beraubt. Bildung ist damit essentiell, um sich selbst zu verwirklichen und die Familien absichern zu können.

Eine Förderung der Stiftung wurde für 2 Jahre zugesagt

Bei regelmäßigen Übergriffen und Kidnapping der Kinder von außerhalb der Institution, war eine Einzäunung zur Sicherheit der Mädchen erforderlich, die zugesagt werden konnte.

Wegen der Coronapandemie war niemandem nach feiern zu Mute, ein geplanter Besuch der Stifterin musste abgesagt werden.

Jährlich werden 16 Studenten gefördert, geplant sind ab 2022 20 pro Jahr.

Insgesamt sind damit 94 junge Menschen seit 2001 durch das Programm unterstützt worden.

Im Gegensatz zu anderen Stipendien wird auch ein Lebensunterhalt gezahlt, um das Studieren möglichst ohne Geldsorgen und Nebenjobs zu gewährleisten.

7 weiteren Kindern wird das Schulgeld gezahlt, das in Uganda eine immense Herausforderung für viele Familien darstellt.

Im März 2016 besuchte die Stifterin Dr. Uta Rojan–Ketter gemeinsam mit einer Gruppe des Plan Stiftungszentrums Hamburg  Nepal. 

16 Jahre zuvor finanzierte die Ketter Stiftung den Bau von zwei Schulen im Bezirk Makwanpur,  südlich der Hauptstadt Kathmandu  gelegen,  in Zusammenarbeit mit Plan International.

Durch das Erdbeben 2015 waren an diesen Schulen Schäden entstanden und die Stifterin machte sich einen persönlichen Eindruck vor Ort vom Ausmaß. In der Churiyamai Secondary School, Hetauda, besteht  duch Schäden an tragenden Teilen Einsturzgefahr.

Die Kalika Lower Secondary School, Fakel hat durch das Erdbeben ihre Wasserversorgung verloren und ebenfalls bauliche Schäden erlitten.

Frau Dr. Rojan–Ketter, Friderike Schirr (Plan Stiftungszentrum) und Claudia Reshöft wurden jeweils mit grosser Freundlichkeit, Blumenkränzen und Willkommensstolas empfangen. Die Stifterin versprach, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen. 

Nach 16 Jahren  Schulen zu besuchen, die 300 Schülern in Hetauda und 140 in Phakel , Bildung ermöglichen, bestätigt den Sinn der Stiftung. Anrührend waren Plaketten und Bilder von dem Stifterehepaar von 2001 in den Schulräumen.

Eine Episode zeugte besonders von der Nachhaltigkeit des sozialen Engagements: Eine junge Frau trat zu Dr. Rojan-Ketter und berichtete, daß sie sich gut erinnern könne, als das Ehepaar Ketter ihre Schule besuchte, sie war damals in der 5. Klasse und nun unterrichtet sie selber als Lehrerin an dieser Schule.

Im Oktober 2015 besuchten Nils Ketter (Beiratsvorsitzender) und Mathilde Grasset-Ketter die Projekte der Stiftung in Uganda. Zurzeit erhalten 15 Studenten durch die Stiftung eine Studienförderung. Insgesamt haben 68 junge Menschen eine Studienförderung erhalten. Während 4 intensiver Tage trafen wir aktuelle Studenten, Alumni und die betreuenden Partner vor Ort. Wir waren sehr beeindruckt vom Fortschritt des Programms, der Qualität der Studenten und der beruflichen Erfolge der Alumni. 

Außerdem statteten wir dem im Bau befindlichen Waisenhaus von Sister Valentine einen Besuch ab. Es wird von einheimischen Ordensschwestern geleitet werden und ist dem Mädcheninternat St Theresa Kisubi angeschlossen, das wir seit einigen Jahren durch Sachspenden unterstützen.