Historie
Bei der Beschäftigung mit den Schul- und Existenzproblemen von Kindern und Jugendlichen in Uganda wuchs die Erkenntnis: Viele hochqualifizierte junge Ugander haben alle schulischen Stufen geschafft und möchten studieren, aber ihnen fehlen die Mittel hierzu. Hieraus wurde dieses Projekt entwickelt.
Hintergrund
Die begrenzten staatlichen Mittel für Erziehung fließen in Uganda hauptsächlich in den Grundschulbereich. Für ein Universitätsstudium werden hohe Gebühren verlangt, die nur einer begrenzten Anzahl von Studenten durch staatliche Stipendien erlassen werden. Vielen jungen Menschen bleibt so ein Universitätsstudium verwehrt, obwohl sie alle Qualifikationen haben. Hier soll dieses Projekt helfen.
Ziel
Hochqualifizierten jungen Ugandern ein Universitätsstudium ihrer Wahl ermöglichen: Ab Wintersemester 2001 werden bis zu 15 StipendiatInnen aus unterschiedlichen Fakultäten gefördert. Ihnen werden die vollen Studiengebühren und ein Beitrag zum Lebensunterhalt erstattet. Die Fortsetzung der Förderung ist an die Vorlage erfolgreicher Leistungsnachweise je Semester gebunden
Projekt-Partner
African Evangelistic Enterprise, Kampala/Uganda
Im Jahr 2009 und 2013 besuchten die Stifter und Beiratsmitglieder Uganda und überzeugte sich vor Ort von dem Nutzen der eingesetzten Mittel.
Damals wurde neben dem existierenden Stipendiatensystem neu in die Förderung aufgenommen ein Internat in der Nähe der Hauptstadt Ugandas, Kampala, mit 800 Mädchen.
2011 sind die Ergebnisse der Förderung sichtbar geworden: 8 Lehrerwohnungen, die es ermöglichen, gute Lehrkräfte zu gewinnen und damit die Ausbildung der Mädchen entscheidend zu verbessern (siehe auch Galerie).
2013 konnten neben den fertiggestellten Lehrerwohnungen auch Schlafräume für Mädchen besichtigt werden, die mit Mitteln der Stiftung errichtet wurden.
Historie
Der Gründer der Ketter-Stiftung war viele Jahre als Franchisenehmer im McDonald´s-System tätig. McDonald´s und seine Franchisenehmer unterstützen in großem Umfang die McDonald´s Kinderhilfe. Hieraus ergab sich sehr folgerichtig, dass nach Verkauf seiner Betriebe und Gründung der eigenen Stiftung die McDonald´s-Kinderhilfe für M. Ketter weiterhin ein Herzensanliegen war und ist.
Hintergrund
An großen Kliniken gibt es häufig Spezialzentren, in denen Kinder mit schwersten Herz- und Lebererkrankungen, krebskranke Kinder und komplizierteste chirurgische Fälle behandelt werden. Dies erfordert oft einen wochen- oder monatelangen Aufenthalt der Kinder in der Klinik. Die Nähe engster Familienangehöriger zum kranken Kind ist dabei aus medizinischer Sicht dringend notwendig und hilfreich. Hierfür baut und unterhält die McDonald´s-Kinderhilfe Eltern-Häuser an Schwerpunktkliniken.
Ziel
Verbesserung der Heilungschancen schwerkranker Kinder durch die Nähe der Eltern.
Maßnahmen und Ergebnisse
In Hamburg wurde 1997 ein Ronald-McDonald-Haus in der Nähe der Universitätskliniken gegründet. Die Stifter gehörten von Anfang an mit zu den Förderern des Hauses.
Projekt-Partner
McDonald´s Kinderhilfe, München
Historie
Zunächst war die Förderung des Jugendzentrums in Guarapuava Teil eines breiten Stiftungsengagements in Lateinamerika, das vier unterschiedliche Projekte mit verschiedenen Partnern umfasste. Während eines Besuches des Zentrums im Herbst 2002 überzeugte das Konzept und das Engagement der Salesianer vor Ort die Stifter so, dass eine weitere Förderung des Zentrums in 2003 vereinbart wurde.
Hintergrund
Die Strassenkinderproblematik in Brasilien ist weltbekannt. Nicht nur in Metropolen wie Rio de Janeiro, sondern auch in mittleren Städten wie Guarapuava, haben viele Jugendliche es schwer, dem Sumpf aus Armut, Gewalt, Drogen und Prostitution zu entkommen.
Ziel
Über ein attraktives Angebot an Freizeitaktivitäten die Jugendlichen "von der Strasse zu holen“. Durch berufliche Ausbildungsmöglichkeiten und Vermittlung eines Wertesystems sollen sie die Basis zur Gestaltung ihres Lebens erhalten.
Maßnahmen und Ergebnisse
Die Stiftung baute 2003 ein Multifunktionsgebäude in Guarapuava (siehe Bild) und stattete in den darauffolgenden Jahren in einem Jugendzentrum in Curitiba Computerklassen mit neuen Computern aus (2004 und 2008). Hier sollen die Jugendlichen qualifizierte PC Kenntnisse erwerben, um bessere Chancen am Arbeitsmarkt zu bekommen. Weiterhin wurde die Küche eines Jugendzentrums in Joinville saniert.
Projekt-Partner
Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit ihrer Aktion Jugend Dritte Welt e.V
Hintergrund
In der Hafenstadt Esmeraldas (Ecuador) betreibt der Orden der Salesianer Don Boscos ein Berufsausbildungzentrum für verschiedene Berufe. Ein Großteil der Kosten wird durch die eigene Produktion erwirtschaftet, aber die Mittel reichen nicht aus. Viele Jugendliche aus den ärmsten Schichten müssten abgewiesen werden und könnten nicht durch eine Berufsausbildung eine Lebensperspektive erhalten.
Maßnahmen und Ergebnisse
Die Stiftung hat im Jahre 2006 für 50 Jugendliche Ausbildungspatenschaften übernommen, um ihnen die Chance einer Berufsausbildung zu geben.
Historie
Bei der Beschäftigung mit den Schul- und Existenzproblemen von Kindern und Jugendlichen in Uganda wuchs die Erkenntnis: Viele hochqualifizierte junge Ugander haben alle schulischen Stufen geschafft und möchten studieren, aber ihnen fehlen die Mittel hierzu. Hieraus wurde dieses Projekt entwickelt.
Hintergrund
Die begrenzten staatlichen Mittel für Erziehung fließen in Uganda hauptsächlich in den Grundschulbereich. Für ein Universitätsstudium werden hohe Gebühren verlangt, die nur einer begrenzten Anzahl von Studenten durch staatliche Stipendien erlassen werden. Vielen jungen Menschen bleibt so ein Universitätsstudium verwehrt, obwohl sie alle Qualifikationen haben. Hier soll dieses Projekt helfen.
Ziel
Hochqualifizierten jungen Ugandern ein Universitätsstudium ihrer Wahl ermöglichen: Ab Wintersemester 2001 werden bis zu 15 StipendiatInnen aus unterschiedlichen Fakultäten gefördert. Ihnen werden die vollen Studiengebühren und ein Beitrag zum Lebensunterhalt erstattet. Die Fortsetzung der Förderung ist an die Vorlage erfolgreicher Leistungsnachweise je Semester gebunden.
Projekt-Partner
African Evangelistic Enterprise, Kampala/Uganda
Historie
Grundschulbildung ist auch in Nepal eines der drängendsten Probleme. Deshalb hat Plan International in diesem Land viele Projekte hierauf ausgerichtet. Nach einer persönlichen Prüfung vor Ort suchte die Stiftung zwei zur Förderung aus.
Hintergrund
Der Alphabetisierungsgrad liegt in Nepal nur bei 38 %, weniger als 50% der Kinder im Grundschulalter besuchen im Landesdurchschnitt die Schule. Der Schulbesuch wird durch verschiedene Faktoren erschwert, wie lange Wege bis zur nächsten erreichbaren Schule, aber auch Probleme bei den Eltern.
PLAN International hat durch vorbereitende Projektarbeit in den bearbeiteten Gebieten den Schulbesuch wesentlich steigern können. Hierdurch platzen die vorhandenen Schulen aber aus allen Nähten.
Ziel
Förderung des Schulbesuchs und dessen Effektivität durch Bau von Schulen.
Maßnahmen und Ergebnisse
An 2 bestehenden Schulen wurde die Situation durch neue Gebäude und flankierende Maßnahmen verbessert:
In Fakhel in Norden Makwanpurs wurde die kleine, z. Zt. vorhandene Schule erweitert durch ein neues Gebäude mit 5 Klassenräumen, Lehrerzimmer und Verwaltungsräumen. In Churia Mai im südlichen, flacheren Teil von Makwanpur wurde eine Grundschule zu einer Secondary school erweitert und erhielt ein zusätzliches Gebäude mit Bücherei, Versammlungsräumen, Lehrerzimmern. An beiden Schulen wurden die neuen Räume möbliert und eine Bücherei eingerichtet.
Die Maßnahmen wurden im Frühjahr 2002 abgeschlossen und führten zur wesentlichen Verbesserung der Schulsituation.
Projekt-Partner
PLAN International Deutschland e.V. mit dem lokalen Projektbüro der Organisation in Hetauda,Makwanpur (Nepal)
Historie
Mit dem Wegsterben der mittleren Generation durch AIDS stehen in den verbleibenden Kinderfamilien häufig Jugendliche vor der Situation, 10-12köpfige Familien zu ernähren. Sie verfügen zwar über etwas Land, sind aber nicht darauf vorbereitet, daraus den Lebens-unterhalt zu erwirtschaften. Dies sollen sie in der Farmschule lernen.
Ziel
Jugendliche in die Lage versetzen, in eigener Landwirtschaft den Lebensunterhalt für sich und die Familie zu sichern.
Maßnahmen und Ergebnisse
Inspiriert durch das Konzept der bestehenden Farmschule in Masaka/Uganda wurden durch Mitarbeiter der Bukedi Diocese im Umfeld von Tororo 6 Zentren für jeweils 40 Jugendliche, also 240 insgesamt gebildet. Nach einer Woche Zentralunterricht erfolgten 3 Wochen Anwendung des Gelernten auf dem eigenen Hof. Angesetzt wurde die Ausbildung auf 2 Jahre.
Die Aktivitäten starteten Mitte 2000. Die Erfahrungen des ersten Jahres wurden Mitte 2001 zu Umstrukturierungen genutzt, die zu einer wesentlichen Effektivitätssteigerung führte: Die Jugendlichen wurden nun in kleineren Einheiten näher an ihrer eigenen Parzelle unterrichtet. Hierdurch wurden die Wege verkürzt und die Arbeit auf dem eigenen Land konnte besser überwacht und unterstützt werden.
Bei diesem Konzept lagen die Kosten je Farmschüler für den gesamten 2-Jahres-Kurs unter 1000 DM!
Projekt-Partner
Kindernothilfe e.V. mit dem lokalen Träger "Mobile Aids Home Care and Orphans Program".
Historie
Mit dem Bau von Häusern für AIDS-Waisen wurde der Blick auf die desolate Einkom-menssituation der "Kinder-Familien" gelenkt. Dies führte zu dem Projekt "Farmschule".
Hintergrund
Mit dem Wegsterben der mittleren Generation durch AIDS stehen in den verbleibenden Kinderfamilien häufig Jugendliche vor der Situation, 10-12köpfige Familien zu ernähren. Sie verfügen zwar über etwas Land, sind aber nicht darauf vorbereitet, daraus den Lebens-unterhalt zu erwirtschaften. Dies sollen sie in der Farmschule lernen.
Ziel
Jugendliche in die Lage versetzen, in eigener Landwirtschaft den Lebensunterhalt für sich und die Familie zu sichern.
Maßnahmen und Ergebnisse
Die Jugendlichen werden in Zentren in Landwirtschaftstechniken unterrichtet. Einer Woche Zentralunterricht folgen 3 Wochen Arbeit auf der eigenen Parzelle, wobei sie auch von den Instruktoren besucht werden. Der gesamte Kurs dauert 2 Jahre. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten sie eine auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Starthilfe in Form von Saatgut, einer Kuh, 2 Schweinen etc.
Die Kosten für den 2-Jahreskurs und die Starthilfen lagen in diesem Projekt unter 2000 DM, eine sehr gute Investition, einem jungen Menschen und seiner Familie in schwieriger Lage eine Existenz zu verschaffen.
Projekt-Partner
African Evangelistic Enterprise, Uganda mit lokalen Mitarbeitern "Bukedi Diocese", Tororo.
Historie
Nachdem die Stiftung sich bereits in einigen Projekten in Uganda engagierte, wurden die Probleme im Grundschulsystem in Uganda deutlich. Plan International realisiert dort zur Besserung der Situation Projekte, deren Finanzierung die Stiftung übernahm.
Hintergrund
Aufgrund fehlender staatlicher Mittel sind in Uganda die Grundschulen teilweise so überfüllt (mehr als 100 Kinder je Klasse), dass kein geregelter Unterricht mehr möglich ist.
Ziel
Durch Erweiterung und Verbesserung der Ausstattung von zwei Grundschulen ca. 1300 Kindern die Chance einer effektiven Grundschulbildung verschaffen.
Maßnahmen
An den bestehenden Grundschulen in Apuwai und Ngerechom im District Tororo/Uganda wurden 6 zu- sätzliche Klassenräume gebaut, mit Schulmöbeln ausgestattet und mit Wassertanks zur Sammlung von Regenwasser versehen. Außerdem erhielt jede Schule ein Latrinen-Gebäude.Die Maßnahmen wurden 2001 abgeschlossen und haben zu einer wesent-lichen Verbesserung der Lernsituation an diesen Schulen geführt.
Projekt-Partner
PLAN International Deutschland e.V. mit dem lokalen Projektbüro der Organisation in Torono (Uganda).
Historie
Angesichts hoher erforderlicher Investitionskosten für zentrale Berufsausbildungsstätten entstand auf einer Projektreise in Uganda die Idee, jungen Schulabgängern die Chance zu geben, durch ein 2-jähriges Training-on-the-job in bestehenden Handwerksbetrieben die Basis zu verschaffen, in den erlernten Berufen ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Hintergrund
Viele Kinder in Uganda, häufig AIDS-Waisen, können wegen fehlender Mittel nach der ersten Grundschulstufe ihre Schulausbildung nicht fortsetzen, finden wegen fehlender Berufsausbildungs-einrichtungen aber auch keine Chance, einen Beruf zu erlernen.
Ziel
Test eines Berufsbildungssystems, in dem junge Menschen bei relativ geringer "Anschub-Unterstützung" soviel an beruflichen Fähigkeiten erwerben können, dass sie ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen können.
Maßnahmen und Ergebnisse
Es wurden 15 Jugendliche, je 3 in den Berufen Klempner, Auto-Mechaniker, Schreiner, Schneider und Maurer in Handwerksbetrieben untergebracht, die bereit waren, ihnen in einer 2-jährigen Unterweisungszeit das nötige Rüstzeug zu vermitteln.
Die Jugendlichen erhielten während der Ausbildung eine Hilfe zum Lebensunterhalt vom Projekt und nach erfolgreichem Abschluß Hilfen zum Start in den Beruf.
Die Kosten betrugen für das Gesamtprogramm je Jugendlichem ca. 1500 DM. Ein erheblicher Teil der ausgebildeten Jugendlichen fand Arbeit in dem betreffenden Beruf.
Projekt-Partner
African Evangelistic Enterprise, Uganda mit lokalen Mitarbeitern der "West Buganda Diocese".
Historie
Dies ist das erste Projekt, dessen Finanzierung die Stiftung in Afrika übernahm. Es wurde aufgrund der erdrückenden Probleme durch AIDS in Afrika von der Kindernothilfe e.V. vorgeschlagen.
Hintergrund
Durch die AIDS-Seuche stirbt in Afrika häufig die mittlere Generation und hinterlässt "Kinderfamilien", in denen die ältesten Kinder mit 15 - 16 Jahren die Verantwortung für ihre Geschwister übernehmen müssen. Sie leben meistens in sehr schlechten Häusern, die baufällig sind, verfügen aber nicht über die Mittel und Kenntnisse, um die Häuser zu reparieren oder neue zu bauen.
Ziel
100 betroffenen Familien ein sicheres Dach über dem Kopf zu verschaffen.
Maßnahmen und Ergebnisse
Es wurden in den Jahren 1999 und 2000 100 kleine Häuschen mit je zwei Schlafräumen und einem Wohnraum gebaut. Die Wände bestehen aus vor Ort selbst gebrannten Ziegeln, die Dacheindeckung aus Wellblech.
Pro Haus mussten von der Stiftung weniger als 900 DM aufgebracht werden. Damit erhielten insgesamt ca. 600 Kinder ein neues Zuhause.
Projekt-Partner
Kindernothilfe e.V. mit dem lokalen Träger "Mobile Aids Home Care and Orphans Program".
Historie
Der Gründer der Ketter-Stiftung war viele Jahre als Franchisenehmer im McDonald´s-System tätig. McDonald´s und seine Franchisenehmer unterstützen in großem Umfang die McDonald´s Kinderhilfe. Hieraus ergab sich sehr folgerichtig, dass nach Verkauf seiner Betriebe und Gründung der eigenen Stiftung die McDonald´s-Kinderhilfe für M. Ketter weiterhin ein Herzensanliegen war und ist.
Hintergrund
An großen Kliniken gibt es häufig Spezialzentren, in denen Kinder mit schwersten Herz- und Lebererkrankungen, krebskranke Kinder und komplizierteste chirurgische Fälle behandelt werden. Dies erfordert oft einen wochen- oder monatelangen Aufenthalt der Kinder in der Klinik. Die Nähe engster Familienangehöriger zum kranken Kind ist dabei aus medizinischer Sicht dringend notwendig und hilfreich. Hierfür baut und unterhält die McDonald´s-Kinderhilfe Eltern-Häuser an Schwerpunktkliniken.
Ziel
Verbesserung der Heilungschancen schwerkranker Kinder durch die Nähe der Eltern.
Maßnahmen und Ergebnisse
In Hamburg wurde 1997 ein Ronald-McDonald-Haus in der Nähe der Universitätskliniken gegründet. Die Stifter gehörten von Anfang an mit zu den Förderern des Hauses.
Projekt-Partner
McDonald´s Kinderhilfe, München